Tipp Nummer 1:

Versetz dich gedanklich in deine Reise, deinen Trip oder deine Wanderung! Stelle dir vor was du dort erleben wirst. Stelle dir Fragen wie:

  • Was willst du dort alles erleben/machen?
  • Welche Situationen könnten dir widerfahren?
  • Auf welche Umstände muss man Achten (Gesetze, Gefahren,…)?

Mir hilft es Musik zu hören, die Fernweh schafft, wie beispielsweise:

…Also hau ich ab mit Sack und Pack
und pack ein paar meiner Sieben Sachen die ich hab
und dann wird mir klar: Es fehlt immer ein Stück
doch ich mach mir nichts draus
setz den Wagen zurück und bin raus! …“Thomas D. – Rückwind“

Außerdem schaue ich mir an, wo es hingeht. Eventuell die erste Übernachtung raussuchen bzw. im Vorfeld buchen, dass man zumindest nach der Ankunft nicht suchen muss. Die weiteren Tage lass ich mir aber gerne offen um flexibel zu bleiben. Weiterhin ist es ratsam, sich im Internet vorab über Gesetze, Gepflogenheiten und Gefahren in der jeweiligen Region zu informieren.

Tipp Nummer 2:

Mach dir einen sauberen Platz auf dem Boden oder Tisch frei und lege alle Dinge, die dir für die Reise einfallen, dort hin. (Mach das am besten ein paar Tage vor der Abreise, so hast du ständig die Reise vor Augen, kannst dich darauf freuen und hast die Möglichkeit dein Gepäck immer weiter zu optimieren!)

Tipp Nummer 3:

Druck dir eine Excel-Liste aus, die folgende Optionen bereitstellt:

  • Essentials (von Zahnbürste bis Unterhose, alles was man grundsätzlich bei einer Reise dabei haben MUSS)
  • Necessaries (abhängig von der jeweiligen Reise notwendige Dinge, Snowboard oder Fotoapparat)
  • Nice-to-have (Dinge, die nur bei übrigem Platz und Gewicht mit in den Rucksack kommen und ersatzlos gestrichen werden könnten)

Achte bei den Klamotten immer darauf, getragene und im Einsatz erprobte Sachen mitzunehmen. Noch besser ist, wenn diese vielfältig verwendbar sind, beispielsweise Badehose anstelle einer kurzen Ersatzhose, vielleicht springt man bei der Wanderung ja doch in den Bergsee, somit bleibt die Chance vorhanden.

=> Meine persönliche Packliste stelle ich bei Interesse gerne zur Verfügung

Tipp Nummer 4:

Pack mal alles in den Rucksack ein und teste sein Gewicht. Vergiss nicht, es kommt noch 1,5l Wasser und Lebensmittel dazu, daher sollte noch etwas Stauraum und Gewicht frei bleiben. Zur Packmethode… es gibt viele Anleitungen und Tricks, mir sind folgende Punkte wichtig:

  • Der Rucksack braucht ein vernünftiges Tragesystem, das auf die jeweilige Person eingestellt ist und muss sich auch längere Zeit angenehm tragen lassen
  • Die Größe sollte so gewählt sein, dass alles reinpasst, plus ein bisschen Puffer vorhanden ist
  • Das Gewicht sollte nicht mehr als 20 % der Körpermaße betragen, aus meiner Erfahrung reichen 15 kg immer aus, inklusive Zelt/Fotoequipement (Ist es mehr, sind manche Dinge unnötig oder zu groß/schwer)
  • Die schweren Dinge (wie beispielsweise ein Zelt) immer so einpacken, dass sie sich möglichst direkt am oberen Rücken befinden und nicht umher baumeln können. Die leichteren Dinge darunter und drum herum
  • 2 wasserdichte Packsäcke können helfen, getragene Wäsche von der übrigen zu trennen und frische Wäsche trocken zu halten

Tipp Nummer 5:

Als Essential immer dabei: Kleine Notfallbox im Altoid Look. Egal in welcher Situation man sich befindet und egal wo, diese kleine Box sollte alles enthalten, dass mal wieder sicher nach Hause kommt!

=> Details dazu in einem folgenden Beitrag!